PON1 produziert ein Enzym, dass am Abbau von Insektiziden, Pestiziden und Nervengas und am Fettstoffwechsel beteiligt ist (PON1 Enzym: Serum Paraoxonase, Arylesterase 1, A Esterase, Homocysteine Thiolactonase oder auch Serum Aryldialkylphosphatase 1 genannt). Genetisch bedingte Veränderungen im PON1 Gen beeinflussen die Fähigkeit des Enzyms diese Stoffe abzubauen erheblich.
Das Enzym sinkt in Schwangerschaft und bei Geburt, Babys haben niedrige Werte, ab 9 haben Kinder gleich hohe Werte wie Erwachsene.
Inhalt
PON1 Genvarianten SNPs
PON1 rs662 – Risiko CC (homozygot 2 Kopien), TC (heterozygot 1 Kopie), TT (normal, Wildtyp). Das Risikoallel wird mit einem höheren Körperfettgehalt, höheren BMI, höheren Blutdruck bei Kindern im schulpflichtigem Alter, die vor der Geburt Pestiziden ausgesetzt waren in Verbindung gebracht. Symptome, können auch noch lange nach der Expositionen auftreten. Beim Menschen treten Probleme mit dem Nervensystem auf, Muskelschwäche, Taubeitsgefühl, Kribbeln der Gliedmaßen. Eine langfristige Exposition kann zu Verwirrung, Angstzuständen, Gedächntnisverlust, Orientierungslosigkeit und Depressionen und Persönlichkeitsveränderungen führen.
PON1 rs662 – Risiko AA/TT (homozygot 2 Kopien), AC/TC (heterozygot 1 Kopie), CC (normal, Wildtyp) – In einigen Studien wird ein ~2fach höheres Risiko für koronare Herzkrankheiten berichtet, in anderen Studien jedoch ein geringeres Risiko festgestellt.
PON1 rs705379 – Risiko AA (homozygot 2 Kopien), AG (heterozygot 1 Kopie), GG (normal, Wildtyp)
Mit der homozygoten Veränderung AA im rs705379 hat man die niedrigsten Menge von Arylesterase Aktivität. Diese treten auch bei Autismus-Spektrum-Störungen vermehrt verringert auf, genauso wie mit PCOS (Polyzystisches Ovarsyndrom und Ovarialreaktion).
PON1 rs854560 Risiko AA (homozygot 2 Kopien), AT (heterozygot 1 Kopie), TT (normal, Wildtyp)
Mit der homozygot veränderten Variante hat man ein höheres Risiko für Herzerkrankungen oder der diabetische Retinopathie. Mit dem normalen Allel TT hat man ein 0,5 % geringeres Risiko an Eierstockkrebs zu erkranken.
PON 1 Abbau
- Zigarettenrauch
- Schwermetalle (siehe weiter unten)
- Homocystein Thiolacton
- Lactone – enthalten in Pilzen
- Ascorbinsäure
- Kavain
- Nepetalacton
- Gluconolacton
- Hormone (Spironolacton, Mevalonolacton)
- Enzyme (Lactonase)
- Neurotransmitter (Butyrolacton, Avermectine)
- Antibiotika (Makrolide wie Erythromycin; Amphotericin B)
- Krebsmittel (Vernolepin, Epothilone)
- Phytoöstrogene (Resorcylsäurelactone, Herzglykoside)
- Organophosphate (Pestizide, Insektizide und Nervenkampfstoffe wie Paraoxon, Chlorpyrifos, Oxon, Parathion, Diazoxon, Sarin, VX, Soman, Phenylacetat, 4-Nitrophenylacetat, 5-Thiobutilbutyrolacton (TBBL), Dihydrocumarin)
- Es hat sich gezeigt, dass rekombinantes PON1 die Mäuse direkt vor diesen tödlichen OP-Expositionen schützt.
- Oxidiertes LDL
- Aspirin
PON1 kann zum Schutz vor oxidativem Stress durch Schwermetalltoxizität beitragen.
Metalle reduzieren PON1-Aktivität
- Cadmium
- Quecksilber
- Eisen
- Zink (geringer Einfluss)
- Blei
- Aluminium
- Cer
- Samarium
- Gadolinium
- Lanthan
- Yttrium
- Mangan
- Kupfer (geringer Einfluss)
- Kobalt
- Silber
- Arsen
Selen kann den Auswirkungen von Quecksilber auf PON1 (größtenteils) entgegenwirken. In einer anderen Studie konnte eine Nahrungsergänzung mit Selen und Vitamin E die durch Quecksilber verursachte Verringerung der PON1-Aktivität teilweise aufheben. So konnte beispielsweise eine Supplementierung mit Zwiebelextrakt die antioxidative Resistenz von PON1 gegen quecksilberinduzierten oxidativen Stress erhöhen.
Krankheiten die mit PON1 Mangel in Verbindung gebracht werden
- RHEUMA – Mutationen in PON1 wurden mit einem erhöhten Risiko für rheumatoide Arthritis (RA) in Verbindung gebracht.
- MCS: Multiple Chemikalienempfindlichkeit (MCS) wurde mit Mutationen in PON1 in Verbindung gebracht.
- ANÄMIE: Es hat sich gezeigt, dass der PON1-Spiegel bei mehreren Anämien niedriger ist. Eisensupplementierung verbessert PON1-Werte bei Anämie. ABER: Eine Ernährung mit hohem Eisengehalt kann ebenfalls PON1 senken
- CHOLESTERIN: Ein hoher PON1-Spiegel kann auch vor einer cholesterinreichen Ernährung schützen.
- SCHILDDRÜSENUNTERFUNKTION _ PON1-Aktivität im Serum bei Schilddrüsenunterfunktionen ist verringert. Pestizide (Organophosphate) die Schilddrüsenfunktion (z. B. ↑ TSH-, ↓T4-, ↓TT3-Spiegel) durch Verringerung der PON1-Aktivität stören.
- BAKTERIELLE INFEKTIONEN: PON1 hemmt die Bildung von Biofilmen gegen Pseudomonas aeruginosa (PON1 hemmt Quorum Sensing).
- Weniger PON1 kann das Risiko einer bakteriellen Infektion erhöhen.
- Eine Infektion mit viszeraler Leishmaniose (VL – Einzeller) kann ebenfalls die PON1-Aktivität verringern.
- SEPSIS – Eine geringe PON1-Aktivität wird mit einer höheren Sterblichkeitsrate bei chirurgischen Patienten mit Sepsis in Verbindung gebracht.
- PSORIASIS – Mutationen in PON1 können die Entwicklung von Psoriasis erheblich begünstigen. Es wurde berichtet, dass Patienten mit Psoriasis einen niedrigeren PON1-Spiegel und damit eine geringere antioxidative Aktivität (wie SOD und CAT) aufweisen können. Die Behandlung mit Etanercept konnte den PON1-Spiegel wiederherstellen und die Psoriasis-Symptome verringern. Etanercept ist ein Arzneistoff, der zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen und der Psoriasis eingesetzt wird. Es ist ein gentechnologisch hergestelltes Protein, das entzündungsinduzierende Zytokine bindet und somit inaktiviert.
- ALS – Mutationen in der PON1-Aktivität wurden mit der Amyotrophen Lateralsklerose (ALS) in Verbindung gebracht. Eine Verringerung der PON1-Entgiftung von Organophosphaten (Reduktion) wird mit ALS in Verbindung gebracht.
- ASTHMA – Die PON1-Aktivität ist bei Asthmapatienten deutlich geringer. Eine Erhöhung der PON1-Expression bei Asthmapatienten könnte zur Verringerung der Entzündung beitragen.
- In asthmatischen Tiermodellen, in denen PON1 überexprimiert wurde, kam es beispielsweise zu einem Rückgang von entzündlichen Zytokinen, IgE, IgG1 und MDA-Aktivität, aber zu einem Anstieg von IgG2a, IFN-γ und Glutathion (GSH).
- PANKREATITIS: In Tierstudien mit akuter Pankreatitis wurden niedrigere PON1-Spiegel festgestellt. Patienten mit chronischer Pankreatitis hatten niedriges PON1.
- DARM: PON1 ist bei Patienten mit Reizdarm vermindert und kann auf Krankheitsaktivität, Schwere der Entzündung und Anämie hinweisen.
- Menschen bestimmter Bevölkerungsgruppen mit Mutationen in PON1 sind anfälliger für Morbus Crohn (CD) und Colitis ulcerosa (UC). PON1 könnte ein Schlüsselfaktor sein, der bei CD an der Abwehr der Darmschleimhaut und der Peripherie gegen oxidativen Stress beteiligt ist.
- SARKOIDOSE: In mehreren Studien wurde bei Patienten mit Sarkoidose ein verminderter PON1-Spiegel festgestellt.
- EREKTIONSSTÖRUNGEN: Die Erhöhung von PON1 kann für die sexuelle Gesundheit des Mannes von Vorteil sein. So weisen beispielsweise Patienten mit Erektionsstörungen (ED) im Vergleich zu gesunden Männern eine deutlich geringere PON1-Aktivität auf.
- OPIODE: Cannabis und Tramadol senken PON1, BCHE, ACHE
- ASPIRIN: BCHE und PON1 bauen Aspirin und PON1 auch Aspirinnitrat ab
- LDL/HDL: PON1 schützt LDL und HDL vor Lipidperoxidation
- ÖSTROGEN: Östrogene könnten den Homocystein- und PON1-Spiegel regulieren.
Wie kann man PON1 erhöhen?
- Vitamin C – schützt vor Präklampsie
- Bewegung
- Leichter Alkoholkonsum – ↑ 395%, starker Alkoholkonsum ↓ 45% R, ↑ 55,7% nach 10-30 Gramm Alkohol pro Tag R, 70-90 Gramm pro Tag verringert PON1 deutlich R
- Zucker (Glukose stimuliert PON1, aber dieser Effekt ist bei Diabetikern aufgehoben)
- MUFAs – einschließlich Gadoleinsäure (ungesättigte Fetsäuren)
- Molke
- Glutathion
- Folsäure – Folat
Die nach genannten Mittel erhöhen PON1, könnten aber gleichzeitig die Cholinesterasen hemmen.
- Eisen – verbessert den PON1-Spiegel bei Anämie, zu viel Eisen senkt
- Selen
- Vitamin A – verbessert den PON1-Spiegel bei Mangel, evtl. als Retylpalmitat verträglich
- Vitamin E (und Tocopherole)
- Zink
- Fasten – Leptin erhöht PON1
- β-Carotin – Beta-Carotin – einschließlich des Carotinoids Astaxanthin
- Astaxanthin
- Aroniabeeren
- Granatapfel
- Vitamin E
- Allylisothiocyanat – wie Senf, Rettich, Meerrettich und Wasabi
- Aronia (Aronia-Beeren) – sehr stark, hilft bei ApoE-Mangel – ↑ 39% und ↑ 65% R
- Rüben/Betain – schützt vor chronischem Alkohol und Omega-3-PUFA-vermittelter Herunterregulierung von PON1 R
- Blaubeeren – ↑ 25%
- Zimt (Zimtamat)
- Kaffee (5-Caffeoylchinasäure)
- Datteln (Sorte Hallawi) – ↑15%
- Ingwer – ↑ 28%
- Grüner Tee (Catechine) – H als Extrakt – ↑ 150%, auch entkoffeiniert
- Schwarze Johannisbeere – H
- Orange – nicht stark
- Granatapfel – H Granatapfel über 12 Monate erhöht PON1 um 83% und kann PON1 bei ApoE-Mangel erhöhen
- Himbeere – A
- Tomate – H
- Nüsse – ausschließlich Walnüsse, Mandeln und Haselnüsse
- Olivenöl – H, oder Olivenöl mit CoQ10 R
- Zwiebeln – ↑ 30%
- Polyphenol-reiche Ernährung
- Phenethylisothiocyanat – wie Brunnenkresse
- Rotwein (Polyphenole) – ↑ 20%
- Sulforaphan – wie Brokkoli-Sprossen
- Wilder kretischer Oregano (nicht dasselbe wie Oregano) – ↑ 14%
- Yerba Mate Tee (Ilex paraguariensis) – ↑ 10%
- Alpha-Liponsäure – wie ALA nerv (Linolsäure, α-Liponsäure und Gamma-Linolsäure mit anderen Vitaminen und Selen)
- Anthocyane – ↑ 22%
- Berberin
- Schwarzer Holunder (Sambucus nigra, 13% Anthocyane) Cyanidin-3-sambubiosid und Cyanidin-3-glucosid – ↑ 20% bei ApoE-Mangel
- Kornelkirsche (Cornus mas) – ↑ 45%
- Cranberry-Extrakt mit Vitamin C und Zink – ↑ 67%
- Curcumin – erhöht die mRNA in vitro, aber nicht in vivo
- Currybaum (Murraya koenigii) – ↑ 105%
- Fischöl (DHA, EPA und Omega-3-Fettsäuren) – ↑ 45%, Studien sind umstritten, da sie ROS aktivieren können, die PON1 reduzieren können
- Traubenkerne – ↑ 21-86%
- L-Carnitin – geht nicht bei jedem
- Süßholzwurzel (Glabridin)
- Phosphatidylcholin
- Quercetin – ↑ 20-200%
- Resveratrol – bei ApoE-Mangel ↑75%
- Taurin
- Luteolin
- Acai – ↑ 75%
- Eucommia ulmoides – ↑ 22%
- Mediterrane Ernährung (mit hohem Anteil an Olivenöl)
- Isorhamnetin
- Protandim (alt) – ↑ 35% (enthält Ashwaghanda)
- Naringenin – ↑ 37%
Keine Ergebnisse zur Cholinesterase Hemmung:
- Mediterrane Ernährung (reich an monosättigen Fetten, Polyphenolen, Flavanoiden) – ↑ 16%
- Roter Hefereis
- Reiskleieöl
- Kuhbohne (Vigna unguiculata)
- Danshen (Salvia Militorrhiza)
- Squalen
- Rutin – ↑ 17%
- Eichenholzextrakt
- Myristinsäure (ein gesättigtes Fett)
- PUFAs (mehrfach ungesättigte Fettsäuren) – obwohl Arachidonsäure und Eicosapentaensäure nachweislich auch PON1 senken
- Genistein – Sojaprotein – wirksam ↑ 230% Isoflavone
- Daidzein – Sojabohne Isoflavonen
- Avocado – ↑ 33%
- Lycopin
Literatur
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- CSN Blog » Umweltmedizin: Genvariationen bei Chemikalien-Sensitivität festgestellt http://www.csn-deutschland.de/blog/2008/05/02/umweltmedizin-genvariationen-bei-chemikalien-sensitivitaet-festgestellt/
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